Brustverkleinerung Region Nürnberg
Ihre Brustverkleinerung bei Dr. Khorram
Allgemeine Informationen
Während es bei der Bruststraffung um das Anheben einer hängenden Brust geht, so handelt es sich bei der Brustverkleinerung um einen Eingriff, der Größe und Gewicht des Busens reduziert. Bei der sogenannten Mammareduktion werden überschüssiges Drüsen-, Fett- und Hautgewebe entfernt. Brustwarze, Warzenhof und die dazugehörigen Nerven und Blutgefäße werden nach oben versetzt. Gleichzeitig wird der „neue Busen“ unter höchsten ästhetischen Ansprüchen geformt.
Der Eingriff kann dann sinnvoll sein, wenn die betroffene Patientin unter den Auswirkungen der großen, schweren Brust leidet. Hierbei handelt es sich nicht nur um körperliche Einschränkungen wie Schmerzen, Fehlhaltungen, Hautprobleme oder eine verminderte Beweglichkeit, sondern auch um psychische Leiden wie Minderwertigkeitskomplexe, Schamgefühle und Depressionen.
Fakten auf einen Blick
Geeignet für
w/d
OP-Dauer
ca. 3 h
Narkose
Vollnarkose
Klinikaufenthalt
1-2 Tage
Nachbehandlung
keine sportlichen Aktivitäten sowie ein spezieller Büstenhalter in den ersten 4-6 Wochen
Erholungszeit
ca. 4 Wochen
Brustverkleinerung FAQ
Wenn Brüste zu groß bzw. unverhältnismäßig groß sind, führt dies auf Dauer zu einer Überbelastung des Bewegungsapparates der betroffenen Frau. Starke Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenprobleme sind typische orthopädische Beschwerden, die mit einer zu großen Oberweite einhergehen. Viele Frauen klagen zudem über Einschnitte des Büstenhalters, die ebenfalls schmerzhaft sind.
Anhand einer Brustverkleinerung kann sowohl das Körperbild harmonisiert als auch der Bewegungsapparat entlastet werden. Gerade bei jungen Frauen können dadurch irreversible Schäden am Bewegungsapparat verhindert werden.
Wird die Brustverkleinerung aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt, werden die Kosten nicht von den Krankenkassen erstattet.
Bei sehr stark ausgeprägten Fällen und wenn der Eingriff aus medizinsicher und orthopädischer Sicht sinnvoll ist, übernehmen Krankenkassen die Kosten der Brustverkleinerung. Die Kostenübernahme ist allerdings an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. So müssen die Brüste im Rahmen der Brustverkleinerung um zwei Körbchengrößen (mind. 500 g pro Seite) verkleinert werden. Oder es muss eine Fehlbildung bzw. starke Asymmetrie vorliegen, die mit dem Eingriff behoben wird.
Die Entscheidung der Krankenkassen ist letztendlich aber immer von der Einschätzung eines Gutachters abhängig, der die medizinische Notwendigkeit jedes Einzelfalls beurteilt.
Dr. Khorram achtet grundsätzlich bei der Operation besonders darauf, die Milchgänge und das milchproduzierende Drüsengewebe zu erhalten. In den meisten Fällen bleibt die Stillfähigkeit deshalb auch nach der Brustverkleinerung erhalten. Dies kann jedoch nicht garantiert werden.
Wir empfehlen daher nach Möglichkeit mit dem Eingriff so lange abzuwarten, bis die Familienplanung abgeschlossen ist. Insbesondere auch deshalb, da sich die Form und Größe der Brust im Rahmen einer Schwangerschaft wieder verändern kann.
Hier muss im Einzelfell immer zwischen den orthopädischen Risiken einer zu großen Oberweite und den prinzipiellen Risiken der operativen Brustverkleinerung abgewägt werden.
Aus orthopädischer Sicht kann eine Brustverkleinerung schon in jungen Jahren (nach abgeschlossener Pubertät) sinnvoll sein, da auf diese Weise zum Beispiel langfristige Schäden an der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfälle, Haltungsschäden oder Bewegungseinschränkungen vorgebeugt werden können. Auch die psychische Belastung, die für eine junge Frau mit einer unverhältnismäßig großen Oberweite einhergeht, sollte hier berücksichtig werden.
Wie bereits weiter oben beschrieben birgt eine operative Brustverkleinerung jedoch das Risiko, die Stillfähigkeit zu verlieren. Ist also in näherer Zukunft eine Schwangerschaft geplant, so kann es eventuell sinnvoll sein, die Operation um einige Jahre zu verschieben.
Bei einer Brustverkleinerung führt die Schnittführung um die Brustwarze herum und senkrecht herunter zur Unterbrustfalte. Bei großen Brüsten ist in manchen Fällen ein weiterer horizontaler Schnitt in der Unterbrustfalte nötig.
Zwar sind die Narben in den ersten Monaten nach der Brustverkleinerung sichtbar, verblassen jedoch im Rahmen der Heilung zunehmend. Nach längerer Zeit kann nur noch erahnt werden, dass ein operativer Eingriff in der Vergangenheit durchgeführt wurde.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass es nach einer Brustverkleinerung zu einer Einschränkung der Empfindungsfähigkeit an der Brustwarze oder im Umfeld der Schnitte kommt. Diese Gefühlsminderung bildet sich jedoch im Heilungsverlauf meist wieder zurück. In manchen Fällen und insbesondere bei sehr ausgeprägten Brustverkleinerungen bleibt die Empfindungsstörung jedoch bestehen.
Zur Unterstützung eines optimalen Heilungsverlaufes sollte man sich nach der Brustverkleinerung für einige Wochen schonen. Nach dem Eingriff ist man zunächst für etwa 7 bis 10 Tage arbeitsunfähig. Bei der Körperpflege muss darauf geachtet werden, die Wunde und den Verband nicht zu durchnässen. Auf Duschen muss daher etwa 2 Wochen verzichtet werden (bis zur Nahtentfernung). Anstrengende körperliche Arbeit sowie Sport ist erst nach rund 6 Wochen wieder empfehlenswert. Für etwa 6 Wochen ist ein Stütz-BH zu tragen.
Die Aufenthaltsdauer in unserer Klinik beträgt nach Brustverkleinerungen etwa 1-2 Tage.
Wie bei anderen chirurgischen Eingriffen sind Komplikationen während oder nach der Brustverkleinerung nicht völlig auszuschließen. Die Brustverkleinerung gilt jedoch als risikoarmer Eingriff. Blutergüsse und Schwellungen treten nach einer Brustverkleinerung häufig auf, heilen jedoch bereits in wenigen Tagen wieder ab. Weitere mögliche Komplikationen sind lang anhaltende Rötungen oder Verdickungen sowie vorübergehende oder in manchen Fällen bleibende Sensibilitätsstörungen. Problematischer sind Wundheilungsstörungen, die aber nur in seltenen Fällen auftreten. Raucher sind hiervon grundsätzlich häufiger betroffen.
Da der Eingriff ausschließlich unter Vollnarkose durchgeführt wird, bekommt man nichts von der Operation mit. In den ersten 7-10 Tagen nach der Operation ist die Brust sehr empfindlich, sodass es bei vor allen Dingen bei Bewegungen zu Schmerzen kommen kann. Sie erhalten von uns für diese Zeit jedoch schmerzstillende Medikamente, mit denen die Schmerzen gut behandelt werden können.
Dr. med. R. Khorram
Plastisch-Ästhetische Chirurgie in der Region Stuttgart / Nürnberg
Nach der umfangreiche Facharztausbildung machte er seine Promotion ebenfalls auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie. Inzwischen hat er sich fast ausschließlich auf die ästhetischen Chirurgie und Lasermedizin spezialisiert. Regelmäßige Weiterbildungen und der permanente, auch internationale, Austausch mit anderen Spezialisten gewährleisten einen hohen medizinischen Standard, der den Patienten zugutekommt. Zu seinen Spezialgebieten gehören unter anderem die Fettabsaugung sowie die Brustvergrößerung.
Dr. Khorram ist Mitglied der Vereinigung der deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC) und medizinischer Gutachter auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie.
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Ihr Dr. med. R. Khorram
Plastischer Chirurg Region Stuttgart / Nürnberg