Der Busen ist eines der Körperteile, mit dem Frauen häufig unzufrieden sind: Manche finden ihn zu klein und wünschen sich mehr Volumen. Andere Frauen stören sich an einer hängenden Brust, z. B. nach starkem Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft. Wiederum andere haben ungleich große Brüste, die sich in einer ganzen Körbchengröße unterscheiden. Viele Frauen leiden aber auch unter einer sehr großen Oberweite, die sowohl eine körperliche als auch eine psychische Belastung darstellen kann. In diesem Fall kann eine Brustverkleinerung helfen. Wann eine Operation erforderlich ist, erklären wir Ihnen in diesem Blog-Beitrag.
Schmerzen und Bewegungseinschränkungen:
Körperliche / gesundheitliche Faktoren
Sind die Brüste sehr groß, werden sie dadurch auch automatisch schwer. Daraus resultieren körperliche Einschränkungen und Beschwerden wie Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen, die aus Fehlhaltungen und Muskelverspannungen entstehen. Der Oberkörper wird durch das Gewicht der Brust nach vorne gezogen – oder Frauen krümmen sich unbewusst nach vorne, um die üppige Oberweite zu verbergen. Auf lange Sicht besteht durch eben diese schlechte Haltung die Gefahr von bleibenden Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule. Weiterhin kann das Gewicht der Brüste dazu führen, dass ein BH verstärkt einschneidet. Dies wiederum führt häufig zu starken Hautreizungen bis hin zu schmerzhaften Entzündungen. Auch die Haut in der Unterbrustfalte wird durch den großen Busen in Mitleidenschaft gezogen: Betroffene Frauen leiden verstärkt unter Pilzinfektionen.
Außerdem können sportliche Aktivitäten oft nicht so einfach und selbstverständlich ausgeführt werden, wenn Gewicht und Größe des Busens die Bewegungsfreiheit einschränken.
Beleidigungen und Scham:
Psychische Faktoren
„Wow, was für ein Dekolletee, Busenlilly!“ Derartige Betitelungen machen es Frauen mit großen Brüsten oft auch aus psychischer Sicht schwer, sich damit zu arrangieren. Sie haben häufig den Eindruck, wegen ihrer Oberweite angestarrt, verspottet oder darauf reduziert zu werden. Die Folge: Ein ausgeprägtes Schamgefühl! Oft kommt es sogar so weit, dass sich die betroffenen Frauen zurückziehen und das Haus am liebsten nicht mehr verlassen. Sie fühlen sich unwohl in ihrem Körper und verlieren ihr Selbstbewusstsein. Nicht zuletzt resultiert daraus eine Hemmung in ihren sexuellen Aktivitäten mit negativen Auswirkungen auf die Partnersuche oder eine bestehende Beziehung.
Die Lösung: Brustverkleinerung
Wenn einer dieser Gründe oder mehrere erfüllt sind, ist eine operative Brustverkleinerung eine Lösung, über die Frau nachdenken sollte. Bei der Mammareduktion entfernen wir überschüssiges Drüsen-, Fett- und/oder Hautgewebe aus dem unteren Bereich der Brust. Sie wird dann aus den verbleibenden oberen Anteilen des Drüsenkörpers neu geformt. Weiterhin werden Brustwarze, Warzenhof, Nerven und Blutgefäße nach oben versetzt. Das Empfinden bleibt so erhalten – und oft sogar auch die Fähigkeit, ein Kind zu stillen.
Natürlich stellt sich die Patientin die Frage nach den Kosten. Vor der OP-Planung erstellen wir ein Gutachten, das an Ihre Krankenkasse gesendet wird. Dort wird dann entschieden, ob die Kosten von der Kasse übernommen werden (in der Regel passiert das in medizinisch notwendigen Fällen) oder Sie selbst den Eingriff bezahlen müssen.
Brustverkleinerung Region Nürnberg
Leiden Sie unter ihrer großen, schweren Brust? Wir können Ihnen im Rahmen einer Brustverkleinerung helfen! Dr. med. Ramin Khorram hat bereits unzählige Brust-OPs vorgenommen und weiß genau, was zu tun ist, um Ihnen zu einer harmonischeren Brustgröße zu verhelfen.
Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch!