Laut einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk) aus Nürnberg, die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e. V. (DGBT) durchgeführt wurde, haben Frauen häufig Vorurteile gegenüber BTX. Doch dieser schlechte Ruf ist völlig unbegründet. Warum und was die Umfrage noch ergeben hat, lesen Sie in diesem Blog-Artikel.
Frauen definieren Attraktivität über faltenfreie Haut
1000 Frauen im Alter von 35+ nahmen an der Umfrage teil. Dabei zeigte sich, dass ihnen ihre optische Ausstrahlung – nicht nur in jungen Jahren – viel bedeutet:
- Jeder zweiten Frau ist Attraktivität im Alter sehr wichtig
- Über die Hälfte definiert Attraktivität über straffe, faltenfreie Haut
- 65 % der Teilnehmerinnen gaben an, dass ihnen ihr äußeres Erscheinungsbild wichtig ist
- Tatsächlich fühlen sich aber nur 44 % attraktiv
Obwohl sich jede fünfte Frau zukünftig eine Schönheitsbehandlung mit BTX oder Fillern vorstellen kann, zeigen sie Vorbehalte dagegen, die aus falschen oder unzureichenden Informationen resultieren. So haben zwar alle Befragten von der Faltenbehandlung mit BTX gehört, 66 % aber denken, es sei giftig und lege die Nerven lahm. 70 % der Teilnehmerinnen befürchten, dass langfristige Wirkungen nicht ausreichend erforscht sind. Weiterhin haben sie Angst vor einer starren Gesichtsmimik, Asymmetrien oder davor, süchtig zu werden.
BTX ist ästhetisch wirksam und ungefährlich
Um zu verstehen, wie BTX wirkt, braucht es einige Hintergrundinformationen:
Unsere Gesichtshaut ist von einer mimischen Muskulatur unterlegt, mit der sie fest verbunden ist. Wenn sich die Muskeln spannen, entsteht ein Gesichtsausdruck wie z. B. beim Lachen oder angestrengten Gucken. Dabei entstehen Falten, die sich mit den Jahren tief in die Haut eingraben können. Ein mürrischer, trauriger, abgespannter oder strenger Gesichtsausdruck kann entstehen, obwohl es uns sehr gut geht.
1980 wurde die faltenglättende Wirkung von BTX in Amerika entdeckt. Bereits seit 1982 wird es zur Faltenbehandlung eingesetzt. BTX wird mit einer feinen Nadel in den Muskel gespritzt. Entgegen der Meinung, es lege die Nerven lahm, hemmt es lediglich die Ausschüttung der Überträgersubstanz, die die Muskeln zur Anspannung anregt. Es gibt also kein Signal mehr zwischen Nerv und Muskel, eine vorübergehende Muskelentspannung ist die Folge. Der Nerv bleibt unbeschädigt.
Da BTX schon seit weit über 30 Jahren verwendet wird, sind die „Spätfolgen“ bereits erforscht: Es gibt keine. Weiterhin wird die Substanz seit langer Zeit in der Humanmedizin zur Behandlung von Migräne, spastischem Schiefhals oder z. B. bei bestimmen Krampfzuständen eingesetzt.
Da der Erfahrungsschatz also groß ist, kann auch deutlich gesagt werden: BTX als Wirkstoff macht nicht süchtig! Wenn überhaupt, ist es das Ergebnis der Behandlung, das Patienten immer wieder zu einer Injektion verleiten kann.
72 % der befragten Frauen meinen übrigens auch, dass eine Behandlung mit BTX solange wie möglich hinausgezögert werden sollte. Auch hier liegt ein Irrglaube vor, denn eine frühzeitige Behandlung lässt Falten gar nicht erst entstehen. Sollten bereits tiefe Falten vorhanden sein, lassen sie sich nur bedingt durch BTX ausgleichen. In diesem Fall ist eine Kombination mit Fillern ein geeigneter Behandlungsansatz.
BTX Nürnberg
BTX ist in der Faltenbehandlung bei korrekter Anwendung eines der nebenwirkungsärmsten und effektivsten Präparate, das es gibt.
Allerdings ist für ein natürliches Ergebnis bzw. das, das Sie sich wünschen, eine hervorragende Ausbildung des Arztes Grundvoraussetzung. Sollten doch mal Asymmetrien auftreten, was aufgrund der anatomischen Gegebenheiten vorkommen kann, kann ein versierter Arzt diese problemlos ausgleichen.
Dr. med. Khorram ist Mitglied in der DGBT und bestens ausgebildet, was den Gebrauch von BTX betrifft. Sie können sich zur Faltenbehandlung vertrauensvoll in seine erfahrenen Hände begeben.