Früher war die plastische Chirurgie hauptsächlich Hollywood-Sternchen, Prominenten und den „Großverdienern“ zugänglich. Das hat sich geändert: Heutzutage können sich viel mehr Patienten, die mit ihrem Körper hadern, behandeln lassen. Problemzonen können mittels Korrektur- oder Schönheits-OPs beseitigt oder gelindert werden. Dazu gehören auch Operationen am Bauch. Denn wenn dieser z.B. nach einer größeren Gewichtsabnahme schlaff herunterhängt, sorgt er für noch mehr Unzufriedenheit als im „dicken“ Zustand. Mit einer Bauchdeckenstraffung können wir hier helfen.
Gründe für Bauchdeckenstraffung
Es gibt verschiedene Gründe und Faktoren, die bei Patienten den Wunsch nach einer Bauchdeckenstraffung laut werden lassen:
Überdehnung der Haut nach Gewichtsabnahme
Ein gutes Beispiel hierfür sind die Teilnehmer der Fernsehshow „The Biggest Loser“. Sie machen in der Sendung mit, um ihr massives Übergewicht loszuwerden. Mit viel Arbeit, Mühe und Durchhaltevermögen halten sie einen strikten Diätplan ein und führen Challenges und anspruchsvolle Workouts durch. Die Kilos purzeln von Woche zu Woche. Doch damit kommt ein neues Phänomen zum Vorschein: Das Haut- und Unterhautgewebe am Bauch ist durch die überschüssigen Kilos meist stark überdehnt und kann sich in vielen Fällen aufgrund der fehlenden Spannkraft nicht dem neuen Körperumfang anpassen. Es verbleibt ein störender Hautlappen, der auch als Fettschürze bezeichnet wird. Nicht nur manche Teilnehmer der Show, sondern vor allem auch viele andere Betroffene, die es ihnen gleich machen, wünschen sich eine Operation, die diesen Zustand beendet: Hier kann die Bauchdeckenstraffung ansetzen.
Hautüberschuss nach Schwangerschaft
Ähnlich verhält es sich nach einer/mehreren Schwangerschaft/en. Ein Baby auszutragen stellt für den weiblichen Körper viel Arbeit und Veränderung dar. In erster Linie ist davon natürlich der Bauch betroffen, der fleißig mitwächst, während das Baby größer wird. Bei manchen Frauen bildet sich die Bauchdecke trotz Rückbildungsgymnastik, anderen Sportarten und Diäten nicht mehr vollständig zurück. Der verbleibende Hautüberschuss kann die Harmonie der Körpersilhouette beeinflussen. Auch hier kann eine Bauchdeckenstraffung helfen. Welche anderen Eingriffe nach einer Schwangerschaft im Rahmen des sog. Mommy Makeovers durchführbar sind, erfahren Sie hier.
Medizinische Beschwerden
Eine Bauchdeckenstraffung kann auch dann notwendig sein, wenn eine generelle Neigung zu schwachem Bindegewebe besteht oder unschöne, schmerzhafte Narben nach einem Kaiserschnitt, einer gynäkologischen oder anderen Operation am Bauch auftreten. Sollten unter einer bestehenden Fettschürze wiederholt Pilzinfektionen oder Hautekzeme auftreten, ist der Eingriff ebenfalls sinnvoll.
Ablauf einer Bauchdeckenstraffung
Hängt das Gewebe am Bauch schlaff herab, stellt dies oft eine große psychische Belastung dar. Hilfe bietet eine Bauchdeckenstraffung, mit der wir Ihren Bauch von überschüssigem Gewebe befreien.
Nach einer ausgiebigen Vorbesprechung und diversen Voruntersuchungen wird der Eingriff unter Narkose durchgeführt. Zuerst wird im Bikinibereich ein langer, horizontaler Schnitt gesetzt. Danach wird die erschlaffte Haut präpariert, wobei der Bauchnabel umschnitten wird. Dann wird die gesamte Bauchhaut nach unten gezogen und der Überschuss entfernt. Im nächsten und letzten Schritt wird die Bauchhaut vernäht und gleichzeitig der Schamhügel gestrafft. Zur Vermeidung unterstehender Hautlappen im Hüftbereich raffen wir noch die seitliche Hüfte.
Bauchdeckenstraffung NÜRNBERG
Bauchdeckenstraffung Region Nürnberg: Erschlaffte Bauchhaut nach Schwangerschaften, einer Gewichtsreduktion oder als überproportionale Fettansammlung im Bereich des Unter- und Oberbauches führt häufig zu seelischen und körperlichen Belastungen.
Mit einer Entfernung des überschüssigen Hautfettgewebes mit zusätzlicher Straffung der Bauchdecke können wir eine vollständige oder zumindest teilweise Wiedergewinnung der Akzeptanz des eigenen Körpers erzielen. In den meisten Fällen hat dies sogar eine positive Auswirkung auf die Gesamtpersönlichkeit und die weitere Lebensführung.
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