Facelifting Region Nürnberg
Facelift / Halslift / Minifacelift in der Region Stuttgart / Nürnberg
Allgemeine Informationen
Im Laufe des Lebens verändert sich unser Gesicht. Das Leben hinterlässt Spuren. Viele davon sind Ausdruck der eigenen Geschichte und prägen die individuelle Schönheit.
Wenn man sich jedoch deutlich jünger und aktiver fühlt, als es sich im Gesicht widerspiegelt, kann das Selbstwertgefühl so sehr leiden, dass psychische Probleme entstehen.
Ein Facelifting in der Region Stuttgart / Nürnberg erhält nicht die Jugend, kann aber das Gesicht um einige (zehn bis zwölf) Jahre jünger wirken lassen.
Eine typische Form des Faceliftings gibt es nicht. Die Art des Eingriffs richtet sich immer nach Ihren persönlichen Wünschen. Grundsätzlich gilt: Wir vermeiden Änderungen des Gesichtsausdruckes, der Mimik und des Lachens.
Fakten auf einen Blick
Geeignet für
m/w/d
OP-DAUER
3-5 h
Narkose
Vollnarkose, Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt
2 Tage
Nachbehandlung
Postoperativ wird ein Verband für 1-2 Tage angelegt. Die Fäden werden nach 12-14 Tagen entfernt.
ERHOLUNGSZEIT
ca. 2-3 Wochen
Facelifting-Varianten
Facelift
Haut und Gewebe im Bereich der Wangen werden gestrafft, abgesunkenes Gewebe im Bereich der Kieferwinkel angehoben und so die Nasolabialfalte geglättet.
Facelift/Halslift
Das Gewebe am Hals wird zusätzlich mitgestrafft. Auch kann durch eine Fettabsaugung im Bereich des Kinns überschüssiges Fettgewebe entfernt werden.
Minifacelift
Die abgesunkenen Wangen werden durch einen minimal-invasiven Eingriff gestrafft. Der Schnitt verläuft nicht sichtbar im Haaransatz.
Facelifting FAQ
Ein Facelifting in der Region Stuttgart / Nürnberg ist insbesondere für Patienten geeignet, die unter stark ausgeprägten Alterserscheinungen im Gesichtsbereich, das heißt abgesunkenem Gewebe, leiden. Je nachdem welcher Gesichtsbereich besonders stark betroffen ist, unterscheidet man dabei zwischen Full-Facelifting (den gesamten Gesichtsbereich betreffend), Mid-Facelifting (Wangenlift betreffend), Halslifting sowie Stirnlifting. Bei allen Eingriffen wird das Ziel verfolgt, das herabgesunkene Gewebe wieder an die ursprüngliche Position zu bringen.
Selbstverständlich lässt sich der natürliche Alterungsprozess auch durch ein Facelifting nicht stoppen.
Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Verjüngungseffekt des Eingriffs etwa 10 bis 15 Jahre anhalten wird. Die Patienten selbst können positiv darauf Einfluss nehmen, indem sie auf eine gesunde Lebensführung achten. Da insbesondere Rauchen den Alterungsprozess der Haut beschleunigen kann, sollten Raucher den Eingriff zum Anlass für einen dauerhaften Rauchstopp nehmen.
Viele Patienten sind bereits nach zwei Wochen wieder arbeitsfähig. Es ist jedoch empfehlenswert, sich etwa einen Monat Schonzeit zu gönnen und wichtige Termine frühestens vier Wochen nach der Operation anzusetzen.
In der ersten Woche nach dem Eingriff sollte man auf anstrengende Tätigkeiten komplett verzichten und sich möglichst ausruhen. Auf sportliche Aktivitäten gilt es für drei Wochen zu verzichten, um die Heilungsprozesse nicht zu verzögern.
Wie bei anderen chirurgischen Eingriffen können Komplikationen auch im Rahmen eines Faceliftings nicht völlig ausgeschlossen werden. Glücklicherweise treten ernsthafte Komplikationen jedoch nur äußerst selten bei diesem Eingriff auf.
Häufig kommt es zu sichtbaren Schwellungen nach dem Facelifting, die jedoch harmloser Natur sind und in der Regel innerhalb von 10 bis 14 Tagen von selbst wieder abklingen.
Auch leichte Schmerzen, die innerhalb der ersten Tage nach dem Eingriff auftreten können, sind völlig normal und werden mit herkömmlichen Schmerzmitteln erfolgreich behandelt.
In seltenen Fällen kann es zu Nachblutungen unter der Haut kommen. Diesen wird unmittelbar nach der Operation durch das Anbringen eines Druckverbandes entgegengewirkt.
Ebenso selten kann es zu einer Infektion oder einer Wundheilungsstörung kommen. Manchmal wird dadurch ein weiterer, korrigierender Eingriff notwendig.
Nur in äußerst seltenen Fällen kann es theoretisch zu einer Nervenschädigung und einer damit einhergehenden Lähmung des entsprechenden Gesichtsabschnittes kommen.
Da ein Facelifting in Vollnarkose oder bei kleineren Eingriffen im Dämmerschlaf durchgeführt wird, bekommt man als Patient nichts davon mit und wacht erst nach Abschluss der Operation wieder auf. In den ersten Tagen nach der Operation kann es wie erwähnt zu leichten Schmerzen kommen, die man jedoch mit herkömmlichen Schmerzmitteln (z.B. Ibuprofen) gut behandeln kann.
Bedingt durch den Eingriff kann es vorübergehend zu Sensibilitätsstörungen im Gesicht kommen. Diese normalisieren sich im Verlauf des Heilungsprozesses aber wieder.
Zudem wird unmittelbar nach dem Facelifting ein Spannungsgefühl vorhanden sein, das jedoch nach etwa ein bis zwei Wochen nachlässt. Bei umfangreicheren Gesichtsstraffungen kann dieses Spannungsgefühl jedoch auch länger bestehen bleiben (ca. 4 bis 6 Wochen).
Nein, nach abgeschlossenem Heilungsprozess sind in der Regel kaum Narben sichtbar. Wir setzen die Schnitte zudem bewusst in den Falten am Ohr bzw. am Haaransatz an, sodass diese später auf natürliche Weise verborgen bleiben.
Wir empfehlen einen stationären Aufenthalt von ein bis zwei Tagen, damit wir bei eventuellen Nachblutungen oder sonstigen Komplikationen sofort reagieren können.
Kleinere Eingriffe sind prinzipiell auch ambulant möglich. Jedoch sollte in diesen Fällen unbedingt sichergestellt werden, dass die Patienten in den ersten Tagen nach der OP nicht alleine sind und unsere Klinik in Reichweite ist.
Ein Facelift kann bei guter allgemeiner gesundheitlicher Verfassung theoretisch in jedem Alter durchgeführt werden. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass jeder operative Eingriff eine Belastung für den Körper darstellt und daher im Vorfeld alle potenziellen Risiken und ggf. vorliegenden Erkrankungen in Betracht zu ziehen sind. Viele Patienten, die sich erstmalig einem Facelifting unterziehen sind etwa zwischen 45 und 65 Jahre alt.
Die Behandlungskosten für ein Facelifting lassen sich nicht pauschal benennen, da jeder Eingriff individuell auf den Patienten abgestimmt wird. Die Höhe der Kosten resultiert einerseits aus dem Umfang des Eingriffes und andererseits aus den persönlichen Vorstellungen des Patienten.
Im Allgemeinen bewegen sich die Kosten etwa zwischen 3.000 bis 10.000 Euro.
Da es sich beim Facelifting um einen rein ästhetischen Eingriff handelt, werden die Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkasse oder privaten Krankenversicherungen übernommen.
Wichtige Begriffe
Bindegewebe
Beim Bindegewebe handelt es sich um das größte Organ des menschlichen Organismus – insgesamt hat es einen Anteil von rund 20 kg am Körpergewicht eines normalgewichtigen Menschen. Es setzt sich aus verschiedenen Gewebetypen bzw. Substanzen zusammen und übernimmt zahlreiche Aufgaben. Unter anderem dient es der Stützung von Knochen, Gelenken, Muskeln, Gefäßen und Organen. Vereinfacht ausgedrückt: Es hält den Körper zusammen und sorgt dafür, dass alles an seinem Platz bleibt.
Im Hinblick auf das ästhetische Erscheinungsbild nimmt das Bindegewebe eine wichtige Rolle ein, da es ebenfalls für eine straffe und wohlgeformte Körpersilhouette sorgt. So zeigt sich eine Bindegewebsschwäche je nach Körperregion beispielsweise in Cellulite, Hängebrüsten oder abgesunkenen Gesichtsbereichen. In letzterem Fall kann ein Facelifting, bei dem die abgesunkenen Gesichtsbereich angehoben werden, für Abhilfe sorgen.
Elastin
Bei Elastin handelt es sich um ein sogenanntes Strukturprotein, das u.a. in der Haut vorkommt und elastische Eigenschaften besitzt. In Verbindung mit Kollagen (siehe Kollagen) ermöglicht Elastin, dass die Haut gleichzeitig elastisch aber dennoch reißfest ist. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil von Kollagen in der Haut ab. Die daraus resultierende nachlassende Spannkraft und Elastizität der Haut führt letztlich zur Bildung von Falten.
Epidermis
Mit dem Begriff Epidermis wird die sichtbare Oberhaut beschrieben.
Hautnekrose
Mit dem Begriff Hautnekrose wird ein abgestorbenes Hautareal beschrieben, beispielsweise als Folge einer schlechten Wundheilung. Im Rahmen eines Faceliftings kommt dies jedoch nur äußerst selten vor.
Jowls
Jowls ist der englische Begriff für „Hängebacken“ bzw. „hängende Wangen“, die bei fortschreitendem Alter aufgrund von Gewebeabsenkungen auftreten. Im Zuge eines Faceliftings oder Minifacelifts werden diese wieder angehoben.
Kollagen
Kollagen sorgt dafür, dass die Haut straff und glatt bleibt. Wie bei Elastin (siehe Elastin) handelt es sich dabei um ein in der Haut vorkommendes Strukturprotein. Es wird vom Körper täglich neu gebildet, speichert Feuchtigkeit und fördert die Hautregeneration. Die Bezeichnung Strukturprotein resultiert aus der strukturgebenden Eigenschaft. Kollagen ist wie ein inneres Korsett, dass das Bindegewebe stützt und der Haut Struktur und Festigkeit verleiht. Im Laufe des Alters nimmt die Kollagenproduktion ab, sodass im gleichen Zug weniger Feuchtigkeit gespeichert werden kann und die Regenerationsfähigkeit der Haut nachlässt. Als Folge wird die Haut dünner und es bilden sich Falten.
Rhytidektomie
Lateinischer Fachbegriff für Facelifting / Gesichtsstraffung.
Superficial muscular aponeurotic system (S.M.A.S.)
Dieser Begriff beschreibt eine bindegewebsartige Schicht, die sich unterhalb des Wangenfetts befindet. Anhand dieser Schicht lassen sich im Rahmen eines Faceliftings abgesunkene Gewebestrukturen wieder anheben, ohne dass es dabei zu einem Verlust der natürlichen Mimik kommt.
Dr. Dr. Siessegger gilt als einer der führenden Plastischen Gesichtschirurgen für Nasenkorrekturen und Faceliftings
Dr. Dr. Siessegger
Plastisch-Ästhetische Chirurgie in der Region Stuttgart / Nürnberg
Dr. Dr. Siessegger absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln und der Universität Ulm. Zusätzlich schloss er das Studium der Zahnmedizin an der Universität zu Köln erfolgreich ab, da dieses in Deutschland als Voraussetzung für besonders komplexe chirurgische Verfahren im Gesichtsknochenbereich gilt.
Dr. Dr. Siessegger ist Mitglied in diversen Gesellschaften wie z. B.: der GÄCD – Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland und der IGÄM – Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin.
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